[FT-Talk] Seltsames um Burg (Fehmarn) - Bitte heute nicht mehr bearbeiten!!!

Mario Salvini salvini at t-online.de
Fr Jul 31 11:15:16 CEST 2009


Olaf Hannemann schrieb:
> Hallo Jan, hallo Mike
>
>   
>> zunächst ein kurzes Zitat von Dir:
>>
>> Olaf Hannemann schrieb:
>>     
>>> schafft ihr es den auch irgendwann einmal eure eigenen Daten zu lesen?
>>>       
>
> Dieses Zitat ist an dieser Stelle aber arg aus dem Zusammenhang gerissen. Bei 
> dieser Aussage habe ich mich auf Tonnen mit dem gleichen  Taggingschema 
> bezogen.
>
>   
>> Jetzt haben wir das geschafft. Es waren 14 anstrengende Tage für unseren
>> Mike, aber jetzt platzt er vor (berechtigtem!) Stolz, daß wir in der Lage
>> sind, unsere Importfilter in wenigen Sekunden weltweit auf jede denkbare
>> Taggingvariante zu erweitern. Dein Tagging ist, der Geschichte geschuldet,
>> natürlich auch eingebunden. Änderungen am Schema werden zukünftig, soweit
>> wir sie bemerken, unseren Importfilter ergänzen.
>>     
>
> Aber bitte, bitte importiert doch nicht alles blind und erzwingt euer neues 
> Datenmodell durch blindes ändern der Tags. So funktioniert OSM _nicht_.
>
>   
>>> Da ihr jetzt ja euer eigenes Datenmodell benutzt, das sich
>>> nicht länger mit unserem deckt, hatte ich nicht erwartet euch
>>> damit in die Quere zukommen.
>>>       
>> Du hattest von uns gefordert, jedes Zeichen zu erkennen, und erwartet, daß
>> Mike es nicht hinbekommt? Oh, oh!
>>     
>
> Ich hatte euch nicht aufgefordert jedes Zeichen zu erkennen. Ich hatte euch 
> aufgefordert jedes Zeichen mit gleichen Taggingschema zu erkennen. Dies ist 
> essentiell wichtig wenn man mit mehreren Projekten in einer Datenbank 
> arbeitet.
>
>   
>> Du bist uns nicht in die Quere gekommen. Es handelt sich um reale
>> Seezeichen, und es steht jedem Mapper/ Skipper  frei, mit seinem GPS-Gerät
>> in der Hand die Seekarte zu prüfen, Seezeichen zu editieren oder zu
>> löschen, und so zu taggen, wie er meint. Die Grundsatze von OSM, nur die
>> Realität zu taggen, und möglichst niemanden zu stören, sind davon
>> unberührt. Das Du jetzt beginnst, absichtlich Informationen redundant zu
>> erfassen ergibt für mich absolut keinen Sinn.
>>     
>
> Dann steht es mir auch frei alle ft_* Tags zu löschen, da ich sie für nicht 
> Informativ halte?
> Eines der Grundprinzipien von OSM ist leben und leben lassen. Dazu gehört auch, 
> dass man die Arbeit anderer nicht andauernd zerstört.
> Ich bevorzuge ein redundantes System bevor ich ebenfalls automatisiert anfange 
> deine Änderungen jeden Tag wieder auf mein Taggingschema zurück zusetzen (Nach 
> deiner Aussage darf ja jeder machen was er will). Ich mag aber keine Edit-Wars.
>
> Jan, bis jetzt habe ich immer versucht auf die FreieTonne Rücksicht zunehmen, 
> zur Zeit fühle ich mich wirklich von euch bewusst bekämpft. Ihr schafft es immer 
> wieder etwas zu tun, dass mich inzwischen seit 2 Monaten daran hindert das 
> Rendern auf die gesamte Ostsee auszudehnen. Jeden Tag muss aufs neue irgend 
> etwas korrigiert werden um überhaupt die wenigen Gebiete, die wir schon 
> darstellen, rendern zu können, deshalb bin ich mit der Lösung des 
> unterschiedlichen Datenmodells recht glücklich. So kann jeder das Problem so 
> lösen, wie er denkt, dass es richtig sei, ohne dass wir uns dabei in die Quere 
> kommen. Leider rückt eine gemeinsame Lösung für mich im Augenblick immer weiter 
> nach hinten.
>
>   
>> Im übrigen sehe ich den Zeitpunkt, zu dem Du Deine "Doppelungen" eingebaut
>> hast, sehr kritisch. Du hattest ca. 12 Stunden vor dieser Aktion eine Mail
>> bekommen, in der jemand seine Rechercheergebnisse nach Freietonne und 10 m
>> entfernten Seezeichen (80 Treffer insgesamt) an Markus, Dich und mich
>> gemeldet hatte. Ich hab den Absender schon gefragt, wie seine
>> Filterbedingungen entstanden sind. Die Antwort steht aus.
>>     
>
> Dies war keine Absicht sondern eher ein blöder Zufall. Wie gesagt, gestern 
> morgen hat mein Renderer die unterschiedlichen Tags gemeldet und darauf habe ich 
> reagiert. Anyway, wenn wir uns einig sind ein unterschiedliches Datenmodell zu 
> benutzen, sind mir eure Doppelungen auch nicht weiter wichtig, da sie meinen 
> Renderer nicht mehr stören.
>
>   
>> Die seltsame zeitliche und thematische Überschneidung läßt mich nicht
>> glauben, daß Dir die Problematik Deines Tuns zu genau jenem Zeitpunkt so
>> gar nicht bewußt war.
>>     
>
> Nein war sie mir wirklich nicht, da wie oben erwähnt bei der Benutzung eines 
> unterschiedlichen Datenmodells mich die Doppelungen nicht weiter stören.
>
>   
>>> Eigentlich sollten meine Knoten von euch ja gar nicht mehr
>>> gesehen werden.
>>>       
>> War das die Spekulation? Wir hätten also im Resultat haufenweise
>> Doppelungen, die aufgrund des Recherchefilters (ft* und weitere Seezeichen)
>> immer nahe legen, daß wir die Verursacher seien.
>>     
>
> Jan, es sind dann zwei Knoten mit absolut unterschiedlichen Schlüsseln neben 
> einander. Dies ist kein Problem für irgendjemanden. Das Problem ist wenn zwei 
> Knoten mit gleichen Schlüsseln direkt nebeneinander liegen. Des weiteren kann ja 
> jeder, der des Lesens mächtig ist, das Datum der Erstellung lesen und sehen, das 
> ich der Urheber der zweiten Knoten bin.
>
>   
Hi Olaf,

das einzige, was ich bei diese Sache sehr seltsam fand, dass plötzlich 1 
reale Tonne 2 vituelle Tonnen in der Datenbank besitzt. Das bringt 
keinem etwas und ist ein Zustand, der unbedingt verhindert werden 
sollte; unabhängig von den Taggingschemata.
Ein Seezeichen = ein Zeichen in der DB. und dann ggf. mit beiden 
Schemata getaggt.
Das ist sogar bis auf die Tatsache, dass beide seamark=* nutzen, aber 
leider auf etwas unterschiedliche Art, sogar möglich.
Das das openseamap schema aber mega-redundant ist braucht ihr seamark= 
deutich weniger als das andere Schema. Wenn man wenigstens das klären 
könnte, dann stände einer Kooexistenz (der außerdem auch noch OSM helfen 
würde) nix im Wege.

Beispiel:

seamark=buoy
buoy=lateral_port

seamark:buoy_lateral:category=port
seamark:buoy_lateral:colour=red


Nochmal gesagt.  mehrere Tonnen für den gleichen realen Gegenstand sind 
ein No-Go und führt zwangsläufig zur Löschung und viel unötig bösem 
Blut. Am konkreten Beispiel von Burg solltet ihr lieber klären, wer mehr 
Recht hat und euch auf _eine_ Position einigen. Abweichungen von >100m 
sind auf Wasser ja leider keine Seltenheit, ich vermute also, dass keine 
Position - weder alt noch neu - wirklich gestimmt hat.

konstruktive Grüße
 Mario