-- [ Solveig ] -- [ 31.03.2021 - 18.06.2024 ] -- [ www.freietonne.de ] --


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31.03.20210/
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Gestern habe ich mit einer 12V/10A Glühbirne einen Langzeit Test gemacht. Akku zu 81% geladen. In der App habe ich die Werte des Akku kontrollieren können. Das Ergebnis nach zehn Stunden, 4% der Akku Leistung verloren, das sind ca 7A,oder 0,7Ah. Zum Anfang, und nach 10h ist die Stromstärke unter Last bei 13,3 Volt geblieben. Die Restkapazität, noch 126,2Ah bei einem Ladezustand von 77%
Wenn ich mir das Ergebnis für meinen täglichen Verbrauch hoch rechne, bin ich mehr als zu frieden. Im oberen Bild ist eine von meinen drei 140Ah Bleibatterien zu sehen. Die mit den besten Werten behalte ich als Startbatterie. Durch die Lithium Batterie habe ich eine Gewichtsersparnis von etwa 150Kg.

Heute habe ich einen Termin für einen Corona Schnelltest online bestellt, und bestätigt bekommen. Am Dienstag nach Ostern kann ich mich, bevor ich nach Holland fahre, testen lassen. Hoffentlich negativ, und dann los. Falls ich in Holland angehalten werde, hab ich wenigstens etwas in der Hand. Umgekehrt dürfen Niederländer ohne Beschränkung nach Deutschland einreisen. ??? Verkehrte Welt

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06.04.20210/
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L: 7°07'11", B: 51°42'06" | google-maps
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Heute morgen rechtzeitig zum Testzentrum gefahren. Vor uns schon sieben Autos. Während unserer Wartezeit wechselte das Wetter mit Blitz und Donner, Hagel, Schneeschauer, und Sonnenschein. Alles dabei, Temperatur -1 bis +1C° und das den ganzen Tag.
Nach einer halben Stunde waren wir endlich an der Reihe. Uns wurde durch das geöffnete Seitenfenster mit einem Wattestäbchen eine Probe aus der Nase entnommen. Das Testergebnis wurde nach 15min per eMail mitgeteilt. NEGATIV
Ja super ! Und, Holland wurde zwischenzeitlich zum Risikogebiet erklärt. Einreise nur in Verbindung mit einem für 24h gültigen negativ Test, oder zehn tägiger Quarantäne. Einreise von Holland nach Deutschland das gleich. Dazu die schlechten Wetter Aussichten für den Rest der Woche. Die ganze Planung war was für`n A.... Frust !
Negativer Test und jetzt? Ab in den Nächsten Baumarkt. Habe nebenbei noch ein Projekt im Garten am laufen. Um eine schattige Sitzecke zu haben, konnte ich Anfang des Jahres einen überdachten Pavillon erstehen. Der Sitzbereich soll mit Terassenplatten verlegt werden. Damit das ganze frostsicher ist, habe ich in der Woche vor Gründonnerstag einen Aushub von 6 X 4 Meter und 0,20m Tiefe gemacht. Alles was wir so für unser Projekt brauchen, haben wir dann heute im Baumarkt bestellt oder per Anhänger abgeholt. Komme aber trotzdem nicht richtig voran. Es ist windig, kalt, und es schneit oder regnet ständig. Das soll den Rest der Woche so bleiben. Fazit: Bin Corona negativ, und drücke mir im Wohnzimmer die Nase an der Fensterscheibe platt. Ja Super !




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06.05.20210/
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Schreibtisch
L: 7°07'11", B: 51°42'06" | google-maps
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Projrkt Garten:
Bin soweit mit den Erdarbeiten fertig. Habe die Randsteine gesetzt, und das ausgehobene Erdreich wieder mit Schotter und Split aufgefüllt. Danach steht die Baustelle erst einmal still. Grund: Lieferengpass bei den Boden Fliesen. Macht nix, habe ja noch andere Projekte am Start. Zwischenzeitlich ist eine Wetterbesserung für die kommende Woche in Sicht. Ich werde am 27.04. nach Holland Fahren. Dienstag morgen das Gleiche Spiel noch mal. Zum Corona Testzentrum, Test machen, wenn negativ, ab nach Holland. Test war wie erwartet negativ, also los nach Holland.
Im Hafen unbehelligt angekommen. Geschäftiges treiben aller Orten ohne Maske man kann sich frei bewegen. Einige Regeln gibt es doch noch. In den Geschäften muss eine Maske getragen werden, und es ist nur die aussen Gastronomie geöffnet. Auf den Toiletten im Hafen dürfen sich nur zwei Personen aufhalten.

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12.05.20210/
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YH de Hanze Zwolle
L: 7°07'10", B: 51°42'06" | google-maps
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Unser Boot stand noch zwischen den anderen Booten in der zweiten Reihe.
Es sind noch etliche Boote die noch nicht im Wasser sind. Aber überall wird gewerkelt. Als erstes nehme ich die Plane runter, damit ich den mit gebrachten
Proviant und mein Werkzeug, am und im Boot verstauen kann. Die Plane, und alles was nicht gebraucht wird, wird im Auto verstaut. Nach dem Jutta klar Schiff, und alles aufgeräumt, und verstaut hat,(und geputzt natürlich)ist sie dann gegen 18:00 Uhr wieder nach Hause gefahren. Ich habe mich dann an meine Bordelektrik gemacht. Die alten Batterien aus gebaut, und alle überflüssigen Kabel entfernt. Dann den neuen Lithium LiFePO4 Akku plus Victron Ladebooster 12-30A ein gebaut. Alles mit der Starter Batterie, und Lichtmaschine, nebst Trennrelais, und Victron Energy Ladegerät verkabelt. Dann! Alle Hauptschalter rein,.... und? es funktioniert alles. Der helle Wahn. Noch schnell die alten Batterien von Bord gewuchtet. Dadurch habe ich eine Gewichtsersparnis von 120 Kilo. Dann den Rest aufgeräumt, und gegen 23:00 Uhr stumpf in meine Koje gefallen.
Morgen kommt das Unterwasser Schiff dran.








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17.05.20210/
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YH de Hanze Zwolle
L: 7°07'10", B: 51°42'06" | google-maps
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Den Rest der Woche verbringe ich mit schleifen, und streichen des Unterwasserschiffs. Freitag sollte das Boot gekrant werden. Leider kam eine Beerdigung dazwischen. Somit wurde der Termin auf den kommenden Montag verschoben. War auch nicht soo schlimm, ich hatte noch genug außen herum zu tun.
U.a. das Deck und das Laufdeck schrubben. Danach die Bordwände von außen gereinigt, und poliert. Als Jutta am Samstag Nachmittag an kam, sah unser Dampfer schon wieder ganz manierlich aus. Am Sonntag haben wir lange geschlafen, die Heizung hat dank neuer Batterie die ganze Nacht, gut ihren Dienst verrichtet. Ein Blick auf die Batterie App zeigte mir, dass in acht Stunden ohne Landstrom gerade einmal 9% der Ladung verbraucht wurde. Trotzdem lieferten Heizung und der Kühlschrank ihre volle Leistung.(Bei 13,4Volt/168 Amp.und 78% Batterie Ladung.) Gegen Mittag sind wir mit dem Auto zum Einkaufs Centrum gefahren, wir brauchten noch einige Lebensmittel. Und 50 Cent Münzen für Landstrom. Irgend wie kann ich mich noch nicht so recht mit der Leistungsfaähigkeit der Lithium Batterie an freunden. Auf dem Rückweg kamen wir am Hornbach Baumarkt vorbei. Der Parkplatz war proppen voll. Also um drehen und rein in den Laden. Hier wurde auf Hygiene geachtet und man kam nur mit Maske und desinfiziertem Einkaufswagen rein. 1,5m Abstand sowiso. Ja nee iss klar.
Gekauft habe ich einen neuen Druckminderer, und Farbe für den Unterwasser Pass. Jutta hatte zwar noch Farbe mit gebracht, aber nicht den Richtigen Farbton erwischt. Zwischen durch noch in einem der Strassen Cafes bei herlichem Sonnenschein halt gemacht, und einen lecker Cappuccino getrunken. Danach, wacker zurück zum Schiff, Unterwasser Pass abgeklebt, und gestrichen. Sieht gut aus. Dann zogen auch schon wieder dunkle Wolken auf. Habe noch schnell die Sat Schüssel justiert, und dann, rein in die gute warme Stube, und zu Abend gegessen, danach Feierabend und Tatort.



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17.05.2021438/
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YH-de Hanze Zwolle
L: 13°23'08", B: 52°30'38" | google-maps
437.800

Pünktlich gegen 11:00 Uhr knatterten Paul und Jan, unsere beiden Hafenmeister
mit ihrem hightech Trecker an, um unser Boot zum Kran zu bringen. Sonst immer im Schlepptau Pitje der Hafenmeister Hund. Wie schon im Herbst befürchtet, hat er den Winter nicht überlebt. Schade eigentlich. Gehörte er doch zum Stammpersonal.
Als das Schiff im Wasser, und alles dicht war, Habe ich noch 600l Trinkwasser gebunkert. Dann den Motor vorgeglüht und gestartet. Nach zwei Umdrehungen lief der Motor. Habe ihn noch etwas warm laufen lassen, und uns dann in unsere Box verholt.
Der Rest des Tages wurde mit allerlei Kleinkram verbracht. ZB gründliche Reinigung der Decks und Laufdecks, das Gestänge vom Bimini musste noch angebracht werden, die Wasserleitungen entlüftet, und durchgespült werden. Und immer mal wieder einen Blick auf die Batterie App geworfen. Gegen 19:30 konnten wir Feierabend machen. Vorher aber noch die Sat Schüssel ausgerichtet, und Landstrom angeschlossen.
Der Kontrollblick auf die App ergab, die Batterie wurde seit 2:53 heute Nacht nicht mehr geladen. Die 50 Cent für Strom waren abgelaufen. Die Heizung und der Kühlschrank liefen weiter bis der Trecker kam. Haben zum Frühstück die Kaffeemaschine und den Toaster über den Wechselrichter mit 230 Volt versorgt. Dann beim rum rödeln Licht, Wasserpumpe, und was sonst noch so auf 12V läuft in Betrieb gehabt. Und Radio natürlich. Als wir uns gestern in unsere Koje begeben haben, zeigte die App noch einen Füllstand von 38% an. Jetzt nach knapp 17h
hat sie noch eine Ladung von 14% mit einer Restkapazität von 23,4 Ah und einer Nennleistung von 164,6 Ah. Nach geladen wird sie jetzt über den Booster und dem Victon Ladegerät per Landstrom.
Bin erst einmal überzeugt von dem Akku



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19.05.2021438/
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Schreibtisch
L: 7°07'11", B: 51°42'06" | google-maps
002261

Wir sind gestern gegen Mittag wieder nach Hause gefahren. An der Grenze keine Kontrollen. Auf dem Handy bekommen wir beim Grenzübertritt die Nachricht, dass wir uns bei einem mehr als 24 stündigem Aufenthalt im Nachbarland in Quarantäne begeben sollen/müssen? Keiner weiss wie, wo, und wer das kontrollieren soll/will. Wir hatten vor Abreise einen Selbsttest gemacht, der negativ ausgefallen ist. Also weiter ohne Quarantäne.
Zwischenzeitlich sind die Niederlande zum Hochrisikogebiet erklährt worden. Vor der Ausreise aus Holland muss mann sich mit der Digitalen Einreise App registrieren. Danach direkt in Häusliche Quarantäne, und auf Kontakt mit dem örtlichen Gesundheitsamt warten. Umgekehrt nach Holland auch Quarantäne aber, nix muss alles kann. Mal eben rüberfahren geht zZ. nicht wenn man bei Rückkehr keine Quarantäne oder satte Geldstrafen riskieren will.


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08.06.2021438/
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Schreibtisch
L: 7°07'11", B: 51°42'06" | google-maps
000

Immer wieder neue Ein und Ausreise Bestimmungen für Holland. Die ändern sich täglich.
Seit gestern kann im kleinen Grenzverkehr, jeder für 12 Std. ohne Test ein und aus reisen. Alle die länger bleiben wollen, müssen einen gültigen PCR Test vorweisen. Ausreise nach Deutschland: Wer länger als 72Std. in Holland war muss einen PCR Test für € 89 machen, und sich mit der Einreise App vor Grenzübertitt registrieren. Danach in häusliche Quarantäne begeben, und auf Nachricht vom örtlichem Gesuntheitsamt warten. Aber wie man so hört, warten alle die die App genutzt haben, noch heute auf eine Nachricht vom Gesundheitsamt. Der helle Wahnsinn.
Ich will Samstag zum Schiff fahren. Stand heute ! Dazu benötigen wir einen PCR Test. Der soll dann eine Gültigkeit von 72 Std haben. Sollte dann aber für die ein und aus Reise reichen. Keiner weiß wie es am Samstag aus sieht.

Unsere Urlaubsplanung fällt Corona bedingt komplett ins Wasser. Wir sind zwei Monate zu spät dran. Für die verbleibenden vier Monate wird an Plan B noch gefeilt.

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11.06.2021438/
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Schreibtisch
L: 7°07'11", B: 51°42'06" | google-maps
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So die neuesten Bestimmungen für Holland sind da. Deutschland ist kein Risikogebiet mehr. Jeder kann nach Holland ohne Beschränkung ein reisen, und so lange er will.
S U P i
Aber zurück nach Deutschland geht nicht ohne vorherigen PCR Test und Anmldung über die Einreise App. Danach in häusliche Quarantäne. Wer sich nicht daran hält, dem drohen drakonische Strafen. Ich fahre morgen trotzdem, auch auf die Gefahr hin, dass ich erschossen werde. :-))

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15.06.2021438/
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YH-de Hanze Zwolle
L: 13°23'08", B: 52°30'38" | google-maps
000

Samstag sind wir gegen 13:30 Uhr Richtung Holland losgefahren. Ander Grenze das alte Lied. Keine Kontrolle weit und breit. In Zwolle angekommen, noch schnell nach Hornbach. Die haben eine ausgezeichnet gute Farbabteilung, speziel für den Wassersport. Schnell eine Dose Antirutsch Farbe gekauft, und ab zum Boot. Hier alles wie immer. Wir sind die einzigen Deutchen die sich in den Hafen trauen. Die Marler Skipper aus dem Yacht Club, liegen in Emmerich am Rhein kurz vor der Grenze in der Warteschleife, und warten auf das was da noch kommen könnte. Hier im Hafen haben die Kollegen kein Verständnis dafür. Um noch irgend eine Arbeit anzufangen lohnt es sich nicht. Also Ruhe antun, mit Karo eine Runde drehen, danach den Abend ausklingen lassen.
Am Sonntag nach dem Frühstück hab ich das gesamte Schiff plus 29 Fenster vom Winterdreck befreit. Anschliessend alles noch poliert. Am späten Nachmittag war alles erledigt. Ich auch. Sind dann noch mal kurtz das Zwarte Water rauf bis zur Mündung der Vecht gefahren, damit sich unser Wasserboiler aufheizen konnte. Als wir wieder in unserer Box liegen, war duschen angesagt. Danach Schlafanzug an und Feierabend.

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17.06.2021876/
127
YH de Hanze Zwolle
L: 7°07'10", B: 51°42'06" | google-maps
437.8126.54522

Montag Morgen nach dem Freühstück habe ich das Achterdeck mit meinem Exenterschleifer geschliffen. Hier und da kleinere Blessuren und tiefere Kratzer in der alten Farbe entfernt. Danach das ganze Deck vom schleif Staub mit viel Wasser gereinigt.
Danach 2.Frühstück. Die Sonne machte gute Arbeit, nach ca.15 min. war das Deck wieder trocken. Das Bimini war aufgespannt und spendete für meinen Arbeitsbereich genügend Schatten. Also die Farbdose mit der Antirutsch Farbe geöffnet, und los ging es mit Pinsel und Rolle. Nach einer 3/4Std. waren ca sieben qm gestrichen. Wärend ich noch mein Marlerwekzeug reinigte, war die gestrichene Fläche trocken. Das Thermometer kletterte stetig auf die 30° Marke zu. Dennoch war der Bereich Achterdeck 24/h für Mensch und Tier gesperrt. Den Rest des Tages haben wir im im Schatten der Bäume hinter unserem Boot verbracht. Gegen Abend wurde es erträlicher, und wir konnten mit unserer Karo eine kleine Runde Gassi gehen. Danach etwas essen, und uns mit reichlich kühlen Getränken wieder unter die Bäume verpieselt. Totale Stille, wir sind alleine an unserem Steg.

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17.06.2021876/
127
Schreibtisch
L: 7°07'10", B: 51°42'06" | google-maps
000

Gestern in aller Ruhe gefrühstückt. Dann auf dem Handy die digitale Einreise App aufgerufen. Zu meinem erstaunen hat die Anmeldung problemlos geklappt. Danach bekamen wir eine Bestätigungsmail. Zusätzlich wurden uns Verhaltensregeln mitgeteilt, dass wir uns nach unserer Einreise direkt in 10 tägige Quarantäe zu begeben haben.
Abkürzen kann man dieses, wenn man einen negativen PCR oder schnell Test vorweisen kann. Wir hatten schon am Samstag einen Termin ausgemacht. So konnten wir gestern direkt zum Testzentum unserer Wahl fahren, und uns testen lassen. Nach 15min. das Ergebnis Negativ. Diesen Testbericht konnten wir mit einem Link der digitalen Einreise App Fotografieren, und die Daten so übermitteln. Danach nix mehr geört von Corona. Aber heute Morgen ! ein Anruf vom Kreis Gesundheits Amt. Eine freundliche Fauenstimme bestätigte mir den Erhalt unserer Daten, und entliess uns aus der Quarantäne.
Freiheit, wir sind wieder frei.....

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18.06.2021876/
127
Schreibtisch
L: 7°07'11", B: 51°42'06" | google-maps
000

Heute Morgen wurde unser geplnter Impftermin abgesagt. Johnson & Johnson ist nicht vorrätig. Biontech ist im Angeboot, dafür können wir uns aber schon am kommenden Dienstag impfen lassen. Ja Super. Unsere gerade gelante Reise fällt schon wieder wegen der 2.Impfung flach. Wir können nur eine kleine Tour machen, und eventuell nach der 2.Impfung Anfang August eine etwas längere Reise planen. Frust! ich impf mir jetzt Jack Daniels oder Johnny Walker. Johnson & Johnson ist ja nicht zu kriegen. ;-))

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01.07.2021876/
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YH-de Hanze Zwolle
L: 9°21'00", B: 48°39'41" | google-maps
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Die 1.Impfung haben wir gut überstanden. Keine Nebenwirkung nix. Beschliessen am Samstag nach Holland zu fahren. Es wurde aber erst Sonntag gegen 18:00Uhr als wir endlich vollgepackt zum Schiff fahren konnten. Den ganzen Tag war es schwühl und heiß. Jetzt sind die Temeraturen erträglicher. Als wir nach 1.1/5 Std. am Schiff ankamen war die Temperatur schon angenehmer. Aber einräumen und verstauen war trotzdem schweisstreibend.
Montag Morgen ausgeschlafen, und lange gefrühstückt. Danach das Schiff nochmals gründlich von aussen gereinigt. Frage mich wo der ganze Dreck schon wieder herkommt. Dann das Schlauchboot klar gemacht und den Motor angebaut. Probefahrt gemacht, alles gut.


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03.07.2021876/
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Yh-de Hanze
L: 13°12'06", B: 51°06'16" | google-maps
00.10.1

Für Dienstag wurde Regen mit Gewitter angesagt. So kam es auch. Es schüttete wie aus Eimern. Selbst Karo war nicht bereit einen Fuss aufs Deck zu setzen. Mit gutem zureden und etwas Zwang, hat sie dann doch noch ihr Geschäft erledigt, und ist danach demonstrativ auf kürzesten Weg zurück zum Schiff. Das war das Heileit des Tages. Dann noch etwas meine Elektrik optimiert, Kabel ordentlich verlegt und fixiert. Dann Essen Kaffee trinken Fernsehen. Mein Gott was läuft da am Nachmittag ein Schwachsinn an Programmen. Der Rest des Tages bestand aus Regen und rum gammeln. Bei dem Wetter kommt nan einfach nicht in die Pötte.

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03.07.2021876/
127
Yh-de Hanze
L: 13°12'06", B: 51°06'16" | google-maps
000

Heute am Mittwoch sieht es zunächst draussen auch nicht besser aus. Aber es nieselt nur noch. Verbringe den Vormittag mit allerlei niedrigen Arbeiten. Wie Müll entsorgen, Staubsaugen ec pp. Gegen Mittag wird es wärmer, und es klart etwas auf. Nach dem Mittagessen beratschlagen wir, was wir heute unternehmen könnten. Fernsehen scheidet wegen besagter Sendungen aus. Fussball ist nicht mein Sport, und wird auch nicht weiter im Fernshen vervolgt. Zum Glück hat es aufgehört zu regnen. Und so beschliessen wir mit unseren Fahrrädern Zwolle und Umgebung zu erkunden. Wir kennen Zwolle nur vom Lebensmittel einkaufen. Ansonsten sind wir immer mit unserem Boot unterwegs.
Das Radwegenetz in Zwolle bzw in ganz Holland ist hervorragend. Es gibt Radschnellwege in jden Stadtteil. Radwege sind vom übrigen Verkehr getrennt. Über Keuzungen, Kreisverkehren, Schnell und Haubtstrassen ist man als Radfahrer immer auf der sicheren Seite. Die einzelnen Radwege haben Knotenpunkte mit Üersichtskarten. Jeder der einzelnen Wege ist mit Zahlen gekennzeichnet. Somit kann man zu jedem Knotenpunkt in der Umgebung navigieren. Unterwegs weisen kleine Holzpfähle mit entsprechender Nummer darauf hin wo es lang geht. So macht Radfahren Spass. Beim Bau von neuen Strassen werden Rawege gleich mit eingeplant und an das vorhandene Radwege Netz angeschlossen. Bei uns hat die Planug und der Bau des Rhur Radweges 15 Jahre geedauert. Und dennoch an einigen Stellen lebensgefährlich.

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06.07.2021912/
137
YH de Hanze Zwolle
L: 12°56'11", B: 50°49'33" | google-maps
36.110.4373

Den Reest der Woche haben wir in ähnlicher Weise verbracht. Wir mussten am Samstag Wasser tanken. Das haben wir dann gleich für eine kurze Fahrt zur Fäkalien Absaugstation verbunden. Kleiner neben Effeckt die Batterie wurde aufgeladen, und der Warmwasser Boiler wurde aufgeheizt. Samstag ist ja bekanntlich Badetag.
Zwischendurch rief unser Jüngster an. Er will am Montag mit seiner Freundin nach Zandvoort, mal ans Meer. Kam auf dem Rückweg dann bei uns vorbei. Mama in heller Freude. Noch schnell was einkaufen, und was koche ich für die beiden?????
Mütter !

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06.07.2021912/
137
YH de Hanze Zwolle
L: 12°56'11", B: 50°49'33" | google-maps
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Das Einkaufen, hätte man sich sparen können, und das Kochen hatte sich erledigt. Wir sind alle zusammen in einem der vielen Lokale hier in Zwolle essen gegangen.
Die Innenstadt mit ihren Szene Lokalen war brechend voll. Alles war in Feierlaune. Als wenn es kein Corona gibt. Kein Mundschutz oder Abstand. Mit offenem Mund haben wir das Treiben beobachtet. In unserem Eetlokal konnten wir draussen im Innenhof gemütlich sitzen. Hier waren auch alle Tiche besetzt, aber wenigstens mit Abstand, und die Bedienungen trugen Mundschutz. Zur Nachverfolgung mussten wir uns auf einer ausgelegten Liste registrieren.
Na wenigstens etwas.

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10.07.20211/
128
YH de Hanze Zwolle
L: 7°07'10", B: 51°42'06" | google-maps
-910.6-9.51

Dienstag, es regnet nicht, die Sonne kommt durch, beschliesse die Roststellen an der Badeplattform zu beseitigen. Alle rostigen Stellen mit Rostumwandler behandelt. Nach dem Mittagessen war alles getrocknet, und zum überstreichen bereit. Wo ich schon einmal dabei war die ausgebesserten Stellen zu überstreichen, überkam es mich, und ich habe den ganzen äusseren weissen Rand der Badeplattform rund herum gestrichen. Das alles ließ ich bis zum anderen Morgen trocknen. Der Rest des Tages war Erkundungen der Umgebungmit dem Rad angesagt.

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10.07.20211/
128
YH de Hanze Zwolle
L: 7°07'10", B: 51°42'06" | google-maps
000

Mittwoch, die weisse Umrandung war trocken. Um die Badeplattform mit Antirutsch Farbe zu streichen, habe ich den Farbübergang von weiss nach grau/blau mit Tesaband abgeklebt. Es soll heute keinen Regen geben. Also los. Pünktlich zum Mittagessen war alles gestrichen. Morgen wenn alles ausgetrocknet ist, ziehe ich das Klebebande ab.

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10.07.20211/
128
YH de Hanze Zwolle
L: 7°07'10", B: 51°42'06" | google-maps
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Donnerstag:
Die Antirutsch Farbe ist gut ausgetrocknet. Ich kann ohne weiteres darauf laufen, und das Tesaband abziehen. Keine Farbe ist unterlaufen, alles sieht wieder gut aus. Jutta ist mit dem Rad zum einkaufen in das nahe gelegene Einkaufscentum gefahren. Auf dem Rückweg wurde ihr von einem Fahrradfahrer, der aus einem nicht einzusehenden Seitenweg kam die Vorfahrt genommen. Der Aufprall war so heftig, dass sie kurz das Bewustsein verlor. Das Rad ist Schrott. Im Vorder, und Hinterrad eine fette 8 drin, die Vordergabel verbogen, der Rahmen verzogen. Der Verursacher brachte sie noch samt Rad zum Hafen, wo ich sie dann in Empfang nehmen konnte. Nach dem wir unsere Daten ausgetauscht haben, bin ich mt Jutta zum Krankenhaus gefahren. Dort wurden sie geroentgt. Starke Prellungen im Schulter und Brustbereich, und eine offende blutende Stelle an der Aussenseite des Armgelenkes wurden fest gestellt. Die blutende Stelle musste genäht werden, und das Armgelenk wurde mit einer Schiene ruhig gestellt. Ansonsten war nichts gebrochen. Mit einigen Penicillin Tabletten konnten wir das Krankenhaus wieder verlassen. Mit der Wunde am Arm müssen wir zur Beobachtung alle zwei Tage zu einem Arzt da die Gefahr besteht, dass sich der Schleimbeutel im Gelek entzünden könnte.
Der Rest des Tages war gelaufen. Obwohl Ruhe verordnet konnte Jutta vor Schmerz weder liegen, sitzen oder stehen. Wir beschliessen am nächsten Tag nach Hause zu fahren.

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10.07.20211/
128
Zu Hause
L: 7°07'10", B: 51°42'06" | google-maps
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Nach einer unruhigen Nacht habe ich das Frühstück gemacht. Jutta hat den Schock gut überstanden die Schmerzen lassen nach. Ich habe das Nötigste gepackt, und gegen 10 Uhr fahren wir nach Hause. Kurz vor Mittag treffen wir bei unserem Hausarzt ein. Der versorgt noch einmal die Wunde. Alles ist Gut. Am Montag haben wir den nächsten Termin. Wenn die Wunde nicht mehr nässt, kann die Schiene abgenommen werden. Na dann

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14.07.20211/
128
Zu Hause
L: 7°07'10", B: 51°42'06" | google-maps
000

Schwager Herbert, (unser Mann für alle Fälle) hat das Fahrrad unter die Lupe genommen.
Sein Urteil: Da geht noch was. Nahm das Rad mit in seinen Werkstattkeller, und ward für einige Stunden nicht mehr zu sehen. Dann die freudige Nachricht: Vorder und Hinterrad laufen wieder ohne Schlag rund. Der Rahmen ist gerichtet. Nur die Vordrgabel ist Schrott. Die habe ich dann am Montag direkt beim Hersteller geordert, und am Dinstag klingelte schon der Paketdienst an der Tür. Mitwochmorgen stand das Rad wieder bei uns vor der Tür. Kosten 69.- Euronen für die Gabel, und für Samstag haben wir Herbert zu einem Essen beim Grichen eingeladen.

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22.10.202120/
4561
Schreibtisch
L: 7°12'03", B: 51°32'12" | google-maps
19.24433.5164389

Kurzer Rückblick unseres Sommertörns

Nach dem Jutta ihren Fahrradunfall einigermaßen verdaut hatte, und wir unsere 2.Corona Impfung bekommen hatten, konnten wir endlich am 24. Juli zum Boot nach Holland fahren. Am darauf folgenden Montag ging unsere Urlaubsreise los. Erste Übernachtung war der Stadthafen in Meppel. Tags drauf haben wir noch unsere Dieseltanks mit GTL Fuels (synthetischer, CO² neutaler Diesel Ersatz) aufgefüllt. Weiter ging es über Hoogefeen, bis nieuw Amsterdam/Erica weiter Richtung ter Apel. Wir sind die Strcke schon ein paar mal gefahren, darum lassen wir die Sehenswürdigkeiten dieses Mal links liegen. Aber der Rütenbrock Kanal vom ter Apel Kanal, nach Haren/Ems, war für uns neu. In der Schleuse kurz vor dem Abzweig in den Rütenbrock Kanal, fragte uns der Schleusenwärter ob wir nach Deutschland wollen. Als wir das bejaten, meldete er uns an der Schleuse in Haren an. Beim abschleusen auf die Ems wurde vom Schleusenwerter unserer Impfstatus überprüft, und einige Verhaltensregeln wurden uns mit auf den Weg gegeben. Im nahe gelegenen Yachthafen bei der Anmeldung im Hafenbüro das gleiche Spiel. Diese Prozedur blieb uns auf der restlichen Fahrt nicht mehr erspart. Weiter ging es die Ems rauf bis zum nassen Dreieck in Bergeshövede. Dort warteten am Samstag Freunde mit ihrem Boot auf uns. Zusammen wollen wir mit zwei Schiffen unseren Urlaub fortsetzen.






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07.11.20211/
128
Schreibtisch-19.3-4433.50

Von Bergeshövede über den Mittellandkanal bis Minden.

Die Fahrt bis Minden ist nicht spektakulär. Jutta und ich fahren die Strecke nun zum dritten mal. Aber dieses mal lassen wir uns Zeit. Es gibt so viele schöne Häfen am Kanal die wir uns nicht entgehen lassen wollten. Mit unseren Fahrrädern haben wir täglich Ausflüge gemacht, und sind auch mal zwei drei Tage an einem Ort geblieben. Sind alles entspannt angegangen. Nach ca drei Wochen kamen wir im Mindener Yacht-Club in Hahlen an. Hier können wir im nahen Supermarkt einkaufen, Wäsche waschen, abens auf der Terasse etwas essen, Bierchen trinken, einfach abhängen. Das Wetter ist angenehm, wir beschließen die Gegend per Rad zu erkunden. Nach drei Tagen ging es weiter. Über die alte Schacht Schleuse wurden wir auf die Weser geschleust. Wir wollen die Weser rauf, Richtung Porta Westfalica. Angedach war das Kaiser Wilhem Denkmal zu erklimmen.
Leider machte die Weser uns einen Strich durch die Rechnung. In Sichtweite vom Denkmal, hatte ich Grundberührung. Die Weser hatte zu wenig Wasser in diesem Bereich. Wir wurden ja schon vorgewahrnt, es könnte knapp werden. Also Vorhaben abbrechen und die Weser runter bis Nienburg. Das war nicht eingeplant, somit hatten wir eine längere Fahrt an diesem Tag. Nienburg ein ruhiger Hafen, nahe an der gemütlichen Altstadt. Auch hier haben wir schöne Radtouren gemacht.







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Datum km/
h
Ort Entf.
km
Stun
den
Treib
stoff
09.11.2021-18/
128
Schreibtisch
L: 7°12'03", B: 51°32'12" | google-maps
-19.30o

Von Nienburg zum Sportboot Hafen Drakenburg

Leider mussten wir den Hafen frühzeitig verlassen. Es stand für das Wochenende ein Hafenfest an. Unsere Liegeplätze waren für Gastvereine reserviert. Wir beschliessen das Wochenende im ca zehn km weiter liegenden Drakenburg zu verbringen. Kurz vor der Schleuse Drakenburg, biegen wir rechts ab und folgen Weser bis zum Sportboot Hafen. Da die Weser, in diesem Teil durch ein Sperrwerk nicht von die Berufsschifffahrt befahren werden kann, liegen wir an der Steganlage sehr ruhig, und ohne Schwall.
Aber am Nachmittag kam plötzlich an der Slippanlage Hektig auf. Ein Rettungsboot der DLRG wurde aufgerüstet, und ins Wasser gelassen. Vier Mannen, und eine Frau sprangen ins Boot, das dann mit Blaulicht und rieser Heckwelle, die Weser rauf fuhr. Auf die Frage was passiert sei, sagte uns einer der DLRG Leute, daß bei Nienburg zwei Berufsschiffe kollidiert sind und der Bergfahrer auf Grund liegt. Das Boot der DLRG war für die Absicherung der Unfallstelle zuständig. Die Weser war danach in beide Richtungen einige Wochen für den Schiffsverkehr gesperrt. Zwei Stunden vor dem Zusammenstoß haben wir noch die Unfallstelle passiert. Glück gehabt, ansonsten wäre unsere Reise hier erst ein mal zu Ende gewesen.





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Datum km/
h
Ort Entf.
km
Stun
den
Treib
stoff
12.11.2021-38/
128
Schreibtisch
L: 7°12'03", B: 51°32'12" | google-maps
-19.30o

Weiter geht es bis zur Aller. Im Motorbootclub Verden sind wir zwei Tage geblieben. In den Ort mussten wir mit unseren Rädern etwa 15min fahren. Dort gab es alles um unsere Vorräte auf zu füllen. Nebenbei bot die altertümliche Stadt ein angenehmes Flair. Zwei Tage später ging es weiter zur Marina Wieltsee. Durch einen schmalen Durchstich gelangt man in den neben der Weser liegenden Wieltsee. Der freundliche Hafenmeister im Piraten Look, wieß uns zwei Gastliegeplätze zu. Im Hafen gab es alles was man brauchte. Die Terasse vom Restaurand war keine 20m von unsweren Schiffen entfernt. Kleinere Boote konnten dort anlegen, um sich direkt vom Boot aus bedienen zu lassen. Obwohl uns das auch angeboten wurde, haben wir es doch vorgezogen abens auf der Terrasse zu essen, und dabei den Sonnenuntergang zu geniessen. Man hatte das Gefühl in Jugoslavien oder Grichenland zu sein. Es passte alles.
Hier gab es nur kleinere Ortschaften in der Nähe, so das wir per Fahrad die Gegend erkundeten. Viel plattes Land, aber unsere Rundreise war knapp 70km lang, und denn noch schön. Am dritten Tag ging unsere Reise weiter. Noch schnell die Fäkalientanks für ne schmale Mark geleert, dann ging es ab Richtung Bremen.


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Datum km/
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Ort Entf.
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Stun
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Treib
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18.01.20221/
129
Bremen38.611

Im Bremer Yachthafen haben wir uns gleich für drei Tage eingemietet. Der Hafen liegt an einem langen Steg direckt neben dem Fahrwasser. Dem entsprechend lag man sehr unruhig wenn grosse Berufsschiffe vorbei fuhren. Aber es war zu ertragen. Dafür begann am Hafentor gleich die Promenade, und die Innenstadt war in ein paar Minuten zu Fuss zu erreichen. Haben einen Tag nur in der Bremer Altstadt verbracht, um die ganzen Sehenswüdigkeiten wie ua. das alte Rathaus, den St Petri Dom, den Roland und natürlich die Stadt Musikannten zu sehen. Alle Caffes waren voll besetzt. Man konnte im Aussenbereich bei Kaffe, Kuchen, Wein oder Bier, das Treiben der Menschen beobachten.
Im Hintergrund Gesang und Gitarren Klänge, einfach Gänsepelle.




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Datum km/
h
Ort Entf.
km
Stun
den
Treib
stoff
18.01.20222/
130
Vegesack111


Weiter ging es richtung Fegesack bis zur Mündung der Lesum. Nach ca einem Kilometer Strom aufwerts, haben wir im Yachthafen der Wassersportvereinigung Fegesack angelegt. Leider hatte der Steg keinen direkten Zugang zu den übrigen Stegen. Somit mussten wir, um den gesamten Hafen laufen, um die Sanitärgebäude auf der gegenüberliegenden Seite zu erreichen. Immerhin 15 min Fussweg eine Strecke. Aber wir hatte Strom und Wasser am Steg. und bei Hochwasser konten wir sogar per Satelit unseren Fernseher benutzen. Die Umgebung war trotzdem sehr schön, und wir sind dort drei Tage geblieben. Am Tag der Abreise kam noch der Hafenmeister vorbei. Er betreibt auch die Boots Tankstelle am Hafen. Glücklicherweise gab es dort "weissen" Diesel auch GTL genannt. Habe meine Tanks noch einmal bis zum Rand gefüllt. Auch wenn der Diesel € 0,30 bis 0,50 Cent teurer ist, überwiegen die Vorteile. Um nur einige zu nennen weniger Verbrauch, kein Gestank von den Abgasen.

Dann ging es weiter Fluss abwerts nach Elsfleth. Kurtz vor der Schleuse zum Yachthafen fing es wie aus Eimern an zu regnen. In die Schleuse Passten wir gerade einmal mit unseren zwei Booten rein. Beim Schleusenwärter wurde gleich das Liegegeld kassiert.
Wir haben dann für drei Tage bezahlt. Unser Sohn mit seiner Freundin wollen uns am Sonntag besuchen, darum keine Eile. Hier gab es auch Strom und Wasser, und die Sicht auf den Sateliten wurde nicht durch den Tiedenhub beeinträchtigt. Von hier aus haben wir schöne Fahrradtouren in die Umgebung gemacht. Sonntagmittag kam unser Besuch. Es regnete wieder in Stömen. Wir hatten in der Hafen Gaststätte vorher einen Tich bestell, somit entfiel der ganze Kochstress auf unserem Boot. Wir konnten aus einer sehr reichhaltigen Speisekarte wählen, und waren mit dem Ergebnis mehr als zufriede. Weil es immer noch regnete, verbrachten wir den Rest des Tages bei uns an Bord. Zu erzälen gab es ja genug.

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Datum km/
h
Ort Entf.
km
Stun
den
Treib
stoff
14.07.202358/
132
Oldenburg
L: 7°02'41", B: 50°57'59" | google-maps
5628




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Datum km/
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Ort Entf.
km
Stun
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Treib
stoff

sichtbar:

(Ø: 0.4 km/h, 1304.6 kg/h, 2957.9 kg/km)


58

131.5

171556.1

über alles:

(Ø: 14.5 km/h, 43454.3 kg/h, 2996.8 kg/km)


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